Erzählen Sie uns von Ihrer Unterkunft.

Das Sporthotel existiert seit 1998 und verfügt über 79 Zimmer in drei Kategorien: Einzel-, Doppel- und Businesszimmer.

Was die Saisonalität angeht, ist Wien mittlerweile so breit aufgestellt, dass es von März bis Dezember durchgehend Nachfrage gibt, weil auch die Nebenmonate mit Veranstaltungen und Kongressen bespielt werden.

Unser Gästemix setzt sich aus etwa 30 % Gruppen und 40 % Stammgästen zusammen. Der Rest der Buchungen kommt von Booking.com, Expedia, HS und unserer eigenen Website – in genau dieser Reihenfolge, wobei Booking.com den größten Anteil hat.

Gerade bei diesen 40 %, die direkt über Plattformen kommen, achten wir besonders auf eine gut abgestimmte Preisstruktur.

Seit wann nutzen Sie Smartpricing?

Seit Dezember 2023. Im Zuge einer Hotelmodernisierung sind wir auf ein neues PMS-System umgestiegen. Dabei wollten wir auch eine Lösung implementieren, die unsere Preisstrukturen automatisiert und optimiert – so sind wir auf Smartpricing aufmerksam geworden.

Mit unserem alten Anbieter war das nicht möglich, da der Zugriff auf PMS-Daten fehlte. Wir brauchten ein Programm, das unsere Preise automatisch auf den Plattformen wie Booking.com anpasst.

Wie haben Sie die Preisgestaltung vor Smartpricing geregelt?

Händisch. Ich habe täglich die Umsatzentwicklung in einer Excel-Tabelle festgehalten und auf jahrelangen Vergleichsdaten basierend die Preise angepasst. Zur Beobachtung der Marktpreise haben wir zusätzlich Tools genutzt, um Wettbewerber auf Booking.com und anderen Plattformen zu analysieren.

Auf Basis dieser Daten haben wir dann unsere Raten manuell erstellt.

Welches Bedürfnis hatten Sie oder welches Problem wollten Sie lösen?

Was mit unserem alten System nicht möglich war, waren schnelle Entscheidungen. Wenn beispielsweise ein Konzerttermin für Juli bekanntgegeben wurde, waren wir oft schon ausgebucht, bevor wir die Preise anpassen konnten.

Mit Smartpricing geht das jetzt automatisch: Neue Veranstaltungen oder andere Veränderungen werden direkt eingespielt, und die Preise passen sich sofort an die Marktbedingungen an. So verpassen wir keine Preissteigerung mehr.

Das gilt auch im umgekehrten Fall – wenn zum Beispiel die Nachfrage sinkt oder Wettbewerber ihre Preise anpassen, können wir sofort reagieren.

Unser Hauptziel war also eine schnellere Reaktion auf Marktentwicklungen. Natürlich hofften wir auch auf eine positive Entwicklung unseres Durchschnittspreises – und das hat sich bestätigt.

Was hat Sie davon überzeugt, Smartpricing zu nutzen?

Mit 79 Zimmern sind wir ein mittelständisches, privat geführtes Hotel und kein großer Player. Dennoch müssen wir uns den Herausforderungen der Zeit stellen.

Da wir am Wochenende viele Gruppengäste haben und unter der Woche hauptsächlich Firmenkunden, bleibt unser Kontingent an frei verfügbaren Zimmern überschaubar. Für uns war es daher entscheidend, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

Smartpricing passt perfekt zu unserer Größe und unseren Anforderungen.

Welche Ergebnisse haben Sie mit Smartpricing erzielt?

Dieses Jahr konnten wir unsere Durchschnittsrate um 5 %, in einigen Monaten sogar um bis zu 8 %, steigern.

Was ist der größte Vorteil, den Sie aus der Nutzung von Smartpricing ziehen?

Unser Channel Manager wird direkt über Smartpricing gesteuert – das ist perfekt. Über eine Plattform können wir die Preise in beide Richtungen anpassen und schnell reagieren.

Ich muss mich nicht mehr separat in den Channel Manager einloggen, sondern kann alles über Smartpricing steuern, das zudem sehr leicht verständlich aufgebaut ist.

Dank der regelmäßigen Schulungen weiß ich auch genau, wie ich Parameter setzen, Preisstrategien anpassen oder den Einfluss von Veranstaltungen bewerten kann. Das ist für uns ein unverzichtbarer Vorteil und sparen hier dank der Arbeit, die uns Smartpricing abnimmt, sehr viel Zeit.

Das heißt, Sie nutzen Smartpricing wirklich im vollen Umfang der Funktionen.

Noch nicht zu 100 %, aber sicher zu 80 %. Es ist ein wachsender Prozess – Smartpricing entwickelt sich weiter, und wir wachsen mit.

Und wenn wir Unterstützung brauchen, bekommen wir schnell Feedback und Hilfe. Das ist wirklich ideal.

Smartpricing in einem Wort?

Erleichterung. Eine Erleichterung bei der Arbeit − kombiniert mit dem Output der Umsatzsteigerung.