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Wie Sie die Sommerauslastung 2025 vorhersagen und Ihre Preise optimieren

Vergleichen Sie Ihre historischen Daten mit aktuellen Markttrends und erfahren Sie, wie Sie Ihre Preise für die 3 häufigsten Szenarien anpassen können.

Wie Sie die Sommerauslastung 2025 vorhersagen und Ihre Preise optimieren | Smartpricing

Die Sommersaison ist die wichtigste Zeit für die Hotel- und Ferienwohnungsbranche. Die große Frage lautet: Wie wird der Sommer 2025?

Bisher sind die Zahlen vielversprechend. Und deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum Handeln und Ihre Buchungen zu analysieren. Wer jetzt einfach abwartet, riskiert, sich später mit unangenehmen Entscheidungen konfrontiert zu sehen: Die Preise senken, um Zimmer zu füllen, aber damit den Gewinn schmälern?  Oder die Preise hochhalten, aber leere Zimmer riskieren?

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre historischen Buchungsdaten analysieren und mit aktuellen Markttrends abgleichen, um Ihre Sommerauslastung präzise zu prognostizieren und zu optimieren.

4 Schritte zur Prognose und Optimierung der Sommerauslastung

Mit diesen Maßnahmen stellen Sie sicher, dass Sie optimal auf die Sommersaison vorbereitet sind.

1. Buchungsfenster analysieren und mit früheren Daten vergleichen

Das Booking Window gibt an, wie lange im Voraus Gäste buchen. Eine Analyse hilft Ihnen, Buchungsmuster zu erkennen.

Beispiel: Wenn im Jahr 2024 die Sommerbuchungen ab März deutlich zunahmen, sollten Sie dasselbe Zeitfenster 2025 genau beobachten. Bleiben die Buchungen hinter dem Vorjahr zurück, sollten Sie ADR und RevPAR überprüfen.

2. ADR und RevPAR analysieren

Die Durchschnittsrate pro Nacht (ADR) und der Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) sind zentrale Kennzahlen, um fundierte Preisanpassungen vorzunehmen.

Beispiel: Wenn die ADR im Juli 2024 bei 150 € lag, die Buchungen für denselben Zeitraum in 2025 jedoch schleppend laufen, sollten Sie nicht sofort die Preise senken. Nutzen Sie die verbleibende Zeit, um gezielte Strategien zu testen. Eine mögliche Lösung: Frühbucherrabatte anbieten oder Zusatzleistungen in die Rate integrieren, um den Wert des Aufenthalts zu steigern.

3. Markttrends beobachten

Nachdem Sie Ihre Buchungssituation analysiert haben, sollten Sie die Preisentwicklung der Konkurrenz überprüfen. Das ermöglicht Ihnen, eventuelle Nachfragespitzen früh zu erkennen.

Beispiel: Wenn Sie sehen, dass andere Hotels für die zweite Juliwoche die Preise erhöhen, könnte dies ein Zeichen für eine steigende Nachfrage sein – eine Gelegenheit, die Sie sofort nutzen können.

Für eine detaillierte Anleitung zur Konkurrenzanalyse empfehlen wir Ihnen unseren Beitrag über die Analyse von Hotelpreisen und Auslastung bei Mitbewerbern.

4. Optimieren Sie Ihre Preise regelmäßig

Die bisher erläuterten Schritte sind keine einmalige Aufgabe. Um jede Chance zu nutzen und eine volle Auslastung sowie maximalen Umsatz im Sommer zu erzielen, sollten Sie historische Daten und Markttrends kontinuierlich analysieren – idealerweise täglich –, um Ihre Preisstrategie rechtzeitig anzupassen.

Beispiel: Ende April stellen Sie fest, dass die Nachfrage noch gering ist. Sie setzen daher weiterhin auf Paketangebote und gezielte Marketingmaßnahmen. Schon eine Woche später, Anfang Mai, wenn Reisende von verlängerten Wochenenden zurückkehren und beginnen, ihren Sommerurlaub ernsthaft zu planen, könnte die Nachfrage plötzlich stark steigen.

In diesem Fall könnte die bis vor wenigen Tagen noch funktionierende Strategie nicht mehr optimal sein: Es wäre möglicherweise ratsam, die Preise zu erhöhen, um von der steigenden Nachfrage zu profitieren und den Umsatz zu maximieren.

Wie Sie mit Smartpricing die Sommerauslastung prognostizieren und Ihre Strategie optimieren

Die zuvor beschriebenen vier Schritte sind der beste Weg, um für die kommende Sommersaison die besten Ergebnisse zu erzielen. Allerdings erfordert dieser Prozess Konstanz, gut organisierte Daten für einfache Vergleiche und eine erhebliche Zeitinvestition.

Wenn Ihnen einer oder mehrere dieser Faktoren fehlen, ist die beste Lösung, eine dynamische Preisgestaltungs- und Revenue-Management-Software wie Smartpricing zu verwenden.

Der Grund ist einfach: Wenn Sie Smartpricing mit Ihrem Property Management System (PMS) und Channel Manager verknüpfen, können Sie nicht nur Ihre vergangenen Leistungen analysieren, sondern auch eine dynamische Preisstrategie automatisch optimieren – basierend sowohl auf internen Daten als auch auf Markttrends. Schauen wir uns an, wie das funktioniert!

Um Ihre Sommerleistung mit der des Vorjahres zu vergleichen, rufen Sie einfach das Dashboard auf. Mit nur wenigen Klicks können Sie Ihre Prognose für den Sommer 2025 mit der Prognose für den Sommer 2024 vergleichen, also den Buchungsstand für Sommer 2024, wie er zu diesem Zeitpunkt im letzten Jahr aussah.

In dem unten dargestellten Beispiel vergleichen wir die Situation 2025 (blaue Linie im Diagramm) mit den bis zum 11. März 2024 erfassten Sommerbuchungen (gelbe Linie im Diagramm).

Performance vergleichen im Smartpricing Dashboard

Dieser Vergleich ist entscheidend, um zu erkennen, ob Ihre Strategie auf Kurs ist oder ob Anpassungen erforderlich sind.

Im oberen Bereich des Screenshots sehen Sie den Vergleich der wichtigsten Kennzahlen (KPIs): Umsatz, Belegung, durchschnittlicher Tagespreis (ADR) und RevPAR (Umsatz pro verfügbarem Zimmer). Die Daten zeigen, dass die Unterkunft für Sommer 2025 gut aufgestellt ist – der einzige leicht rückläufige Indikator ist der durchschnittliche Preis, der jedoch durch ein starkes Belegungswachstum (+25 % im Vergleich zu 2024) ausgeglichen wird.

Natürlich ist dies nur eines der möglichen Szenarien, die sich nach einem Vergleich der aktuellen Daten mit historischen Trends ergeben können. Sehen wir uns die drei häufigsten Szenarien an und wie Sie Ihre Preisstrategie entsprechend anpassen können.

3 typische Auslastungsszenarien im Sommer und wie Sie Ihre Preise anpassen

Nach der Analyse Ihrer Daten werden Sie voraussichtlich auf eine von drei typischen Situationen stoßen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Preisstrategie optimieren können, um mit Smartpricing das volle Umsatzpotenzial auszuschöpfen.

Szenario 1

Die Sommerauslastung 2025 ist niedriger als die im März 2024 für Sommer 2024 registrierte Belegung.

Was tun?

In diesem Fall könnten Sie in Erwägung ziehen, Ihre Startpreise leicht zu senken (die Ausgangswerte, auf denen der Algorithmus Ihre Echtzeit-Preise berechnet). Im unten gezeigten Screenshot haben wir eine Minderung von 10% festgelegt und alle Startpreise für verschiedene Zimmertypen entsprechend gesenkt.

Dadurch beginnt der Algorithmus mit einem wettbewerbsfähigeren Preis, passt ihn jedoch weiterhin dynamisch an die Nachfrageentwicklung an. Steigt die Nachfrage, erhöht der Algorithmus die Preise schrittweise, um den Umsatz zu maximieren – und das ganz ohne manuelle Anpassungen von Ihrer Seite.

Preisentwicklung - Szenario 1

Denken Sie daran, immer einen Mindestpreis festzulegen, den der Algorithmus nicht unterschreiten kann. Dies können Sie im Kalender mithilfe der "Modifikatoren"-Funktion tun.

Szenario 2

Die Sommerauslastung 2025 ist leicht oder deutlich höher als die im März 2024 für Sommer 2024 verzeichnete Belegung.

Was tun?

Wenn die Belegung für 2025 leicht höher ist, könnten Sie die Preisaggressivität anpassen, indem Sie sie mit zunehmender Auslastung erhöhen. 

Dazu passen Sie einfach den Schieberegler für die Preisaggressivität an, wie im Screenshot unten dargestellt. So kann der Algorithmus schnell auf Nachfragespitzen reagieren und die Preise schrittweise anheben, um den Umsatz zu optimieren, ohne Buchungsverluste zu riskieren.

Preisentwicklung - Szenario 2

Wenn die prognostizierte Auslastung deutlich höher ist, sollten Sie nicht nur die Preisaggressivität erhöhen, sondern auch Ihre Basispreise anheben. Wenn Sie von einem höheren Ausgangspreis starten, hilft Ihnen der Algorithmus, die starke Nachfrage noch schneller zu Ihrem Vorteil zu nutzen.

Auch hier sollten Sie mit den "Modifikatoren" in der Kalender-Sektion sicherstellen, dass Sie eine maximale Preisgrenze festlegen, die der Algorithmus nicht überschreiten soll.

Szenario 3

Die Sommerauslastung 2025 entspricht der Auslastung, die im März 2024 für den Sommer 2024 verzeichnet wurde.

Was tun?

Wenn die Auslastung auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr liegt, ist der beste Weg zur Entscheidungsfindung ein Blick auf Ihren ADR (Durchschnittlicher Tagespreis).

  • Wenn ADR 2025 dem ADR 2024 entspricht, können Sie erst einmal abwarten und beobachten.
  • Wenn ADR 2025 niedriger ist (wie im ersten Screenshot unseres Beispiels zu sehen), können Sie eine der Strategien aus Szenario 2 umsetzen, je nachdem, wie stark der Rückgang ist.
  • Wenn ADR 2025 steigt, können Sie die Strategie aus Szenario 2 anwenden (die Preisaggressivität erhöhen).

Diese drei Szenarien können sich überschneiden: Beispielsweise könnte die Auslastung im Juni steigen, im Juli sinken und im August stabil bleiben.

In diesem Fall sollten Sie nicht eine einheitliche Strategie für den gesamten Sommerzeitraum (1. Juni - 31. August) festlegen, sondern stattdessen drei separate Zeiträume erstellen. So kann der Algorithmus unterschiedliche Preisregeln für verschiedene Saisonabschnitte anwenden.

Preisentwicklung - Zeiträume

Wie Sie mit Smartpricing aktuelle Markttrends überwachen

In den Beispielen zu den Auslastungsszenarien haben wir eine Erhöhung oder Senkung der Startpreise um +/-10% angenommen. Aber wie bestimmen Sie die richtige Anpassung?

Um sicherzugehen, dass Ihre Anpassung sinnvoll ist, sollten Sie die Marktauslastung überprüfen, um Ihre Preisstrategie an Ihren Zielmarkt anzupassen.

Auch hier nimmt Smartpricing Ihnen aufwendige manuelle Analysen vollständig ab. Auf der Marktanalyse-Seite müssen Sie lediglich den Zeitraum auswählen, den Sie analysieren möchten, und die Option "Auslastung" auswählen. Dadurch erhalten Sie die durchschnittliche maximale und minimale Marktauslastung.

Marktbelegung im Überblick

Natürlich müssen Sie sich nicht zwangsläufig an den Markt anpassen: Wenn Ihre Auslastung höher ist als im Vorjahr und über dem Marktdurchschnitt liegt, könnten Sie in Erwägung ziehen, Ihre Preise über dem Wettbewerb zu positionieren.

Wenn Ihre Auslastung niedriger ist als im Vorjahr und auch unter dem Marktdurchschnitt liegt, könnten Sie sich dafür entscheiden, Ihre Preise unter dem Marktdurchschnitt anzusetzen, um mehr Buchungen zu generieren.


Die in diesem Artikel beschriebenen Maßnahmen nehmen nur wenige Minuten Ihrer Zeit in Anspruch. Danach können Sie sich wieder ganz auf andere strategische Aufgaben für Ihre Unterkunft konzentrieren – mit der Gewissheit, dass der Algorithmus von Smartpricing fortlaufend alle relevanten Variablen überwacht und Ihre Preise für den Sommer automatisch optimiert.

Ebenso müssen Sie sich nicht mehr darum kümmern, Preisänderungen manuell in Ihrem PMS oder Channel Manager zu hinterlegen – Smartpricing synchronisiert diese automatisch über alle Vertriebskanäle hinweg.

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