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Hotel Revenue Management automatisieren: Wer macht es bereits?

Hier erfahren Sie, warum Ihr Hotel oder Ihre Unterkunft KI nutzen sollte, um das Revenue Management zu verbessern.

Hotel Revenue Management automatisieren | Smartpricing

Betreiben Sie Revenue Management? Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie viele Ihrer Mitbewerber dies tun? Es ist schwer zu sagen, wie viele Hotels nach den Prinzipien des Revenue Managements arbeiten, um ihre Erträge zu maximieren.

Die Global Business Travel Association (GBTA) hat dies vor einiger Zeit mit einer internationalen Studie zum Einsatz von Dynamic Pricing versucht:

  • 75% der Beherbergungsbetriebe gaben an, dass sie sich der Möglichkeit einer dynamischen Preisgestaltung bewusst sind,
  • aber nur 22% gaben an, diese auch aktiv zu nutzen.

Warum so wenige?

Wer es schon einmal versucht hat, kennt die Antwort: Revenue Management ist in der Theorie großartig... aber in der Praxis wird es kompliziert, weil es spezielle Fähigkeiten und viel Zeit erfordert.

(Wenn Sie es noch nie versucht haben, empfehlen wir Ihnen als Einstieg unseren umfassenden Leitfaden zum Thema Revenue Management).

Was machen also die meisten Hoteliers?

Viele geben ganz auf, während andere sich auf die einfachste Form des Revenue Managements beschränken: die saisonale Preisliste, die sie geduldig per Hand auf der Grundlage ihrer eigenen Erfahrung und "Geschäftssinn" berechnet und zusammengestellt haben und die sich in den meisten Fällen als unzureichend erweist, um die immer komplexeren (und nuancierteren) Saisons zu managen, die wir heute erleben.

Beim Ertragsmanagement spielt die Größe keine Rolle

Ein weiterer Faktor, der viele Gastgeber zurückhält, ist eine unter Insidern weit verbreitete Überzeugung: Revenue Management sei ein "Luxus", der nur großen Hotels und Beherbergungsbetrieben vorbehalten sei.

Das mag vor zehn Jahren noch so gewesen sein, aber der globale Tourismus, das Aufkommen von Online-Buchungsplattformen und die Zunahme von Kurzzeitvermietungen haben den Markt völlig verändert und ihn zugänglicher und offener, aber auch unberechenbarer und unglaublich wettbewerbsintensiv gemacht.

Nach den neuesten Daten von Eurostat gibt es in Europa insgesamt rund 30 Millionen Beherbergungsbetriebe:

  • 58% haben bis zu 25 Zimmer
  • 34% haben zwischen 25 und 99 Zimmer
  • und nur 9% haben eine Kapazität von 100 Zimmern oder mehr.

Vor diesem Hintergrund verliert die Unterscheidung zwischen "kleinen" und "großen" Hotels an Bedeutung, und Strategien, die Erfolg versprechen, werden auch (und gerade) für Hotels in überfüllten Marktsegmenten entscheidend.

Natürlich variieren die Strategien für das Revenue Management je nach den verfügbaren Mitteln: Große Hotels können auf spezialisierte Teams und größere Budgets zurückgreifen, während kleine und mittelgroße Hotels intelligentere und flexiblere Lösungen in Betracht ziehen müssen.

Das Ziel ist jedoch immer dasselbe: Maximierung des Umsatzes und Verbesserung der betrieblichen Effizienz.

Der einfache Weg zum Revenue Management

Der zweite Mythos, mit dem es aufzuräumen gilt, ist der, dass Revenue Management für große Hotelgruppen "einfacher" ist. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass sie mit einem nicht unerheblichen Maß an Komplexität konfrontiert sind: Sie müssen mehr Zimmer verkaufen, mehr Standorte kontrollieren (die möglicherweise über die ganze Welt verstreut sind), mehr Mitarbeiter führen, mehr Dienstleistungen koordinieren und mehr Gäste buchen.

Wie schaffen sie das? Ganz einfach: Sie setzen Technologie ein, um ihr Revenue Management zu automatisieren.

Nun könnte man meinen, dass sie das können, weil sie über ein entsprechendes Budget verfügen... und das stimmt auch. Viele von ihnen verwenden eigens für ihre Einrichtungen entwickelte Software oder haben Zugang zu hochwertigen Hightech-Lösungen, um die Arbeit ihrer Revenue-Teams zu verbessern.

Die große Mehrheit der Beherbergungsbetriebe braucht diese Systeme jedoch gar nicht. Der Markt bietet heute zahlreiche Lösungen im Bereich Revenue Management Software und Dynamic Pricing an, die für jedes Budget erschwinglich und auch für diejenigen zugänglich sind, die weder über einen internen Revenue Manager noch über die notwendigen Fachkenntnisse verfügen, um diese Aufgabe selbst zu übernehmen.

Ob Sie Revenue Management betreiben oder nicht, hängt also weder von Ihrer Größe noch von der Verfügbarkeit entsprechender Mitarbeiter oder Ihrem Budget ab. Es hängt einzig und allein von Ihrem Wunsch ab, Ihr Unternehmen in einem zunehmend wettbewerbsorientierten Markt weiterzuentwickeln.

Dies kann eine Herausforderung sein und die Routine, die Sie über Jahre im “traditionellen” Preismanagement entwickelt haben, auf die Probe stellen, aber es ist weder unmöglich noch schwierig. Es kommt nur auf die richtigen Werkzeuge an.

Künstliche Intelligenz im Revenue Management: eine Revolution im Gange

Wie bereits erwähnt, hat sich das Angebot an Software zur Automatisierung des Ertragsmanagements in den letzten Jahren erheblich erweitert. Diese Tools sind jedoch nicht alle gleich: In den meisten Fällen sind sie für den Einsatz durch Revenue Manager oder Personen konzipiert, die bereits mit der Thematik des Revenue Managements vertraut sind.

Das bedeutet, dass sie zwar einen guten Automatisierungsgrad bieten, aber in vielen Fällen kompliziert zu konfigurieren sind und dass der Benutzer über fortgeschrittene Kenntnisse sowohl in der Datenanalyse als auch im Verständnis dynamischer Preisbildungsmechanismen verfügen muss.

Die falsche Wahl zu treffen und auf eine zu komplexe Software zu stoßen, kann sehr demotivierend sein und am Ende den ursprünglichen Gedanken bestätigen: "Revenue Management ist zu kompliziert."

Aus diesem Grund ist der Einzug der künstlichen Intelligenz (KI) in die Revenue Management Software eine echte Revolution für die gesamte Branche. Und raten Sie mal, wer als erstes davon profitiert?

Laut einer Statista-Umfrage unter Tourismusunternehmen mit einem Umsatz von mehr als 1 Milliarde US-Dollar lag der durch KI beeinflusste Umsatz in der Reisebranche im Jahr 2021 bei 21 Prozent und wird bis 2024 auf 32 Prozent steigen.

Mit anderen Worten: Bis dahin könnte fast ein Drittel des Jahresumsatzes durch KI erwirtschaftet werden.

Welche Vorteile bietet die Automatisierung des Revenue Management mit KI?

Der Grund, warum selbst große Hotelkonzerne sich sofort für künstliche Intelligenz interessierten, ist schnell erklärt: Keine andere Technologie zuvor ermöglichte ein solches Maß an Einfachheit und betrieblicher Effizienz.

Dank ihrer ausgeklügelten Algorithmen beseitigen diese Softwarepakete alle Hürden, die es bisher bei der Einführung von Revenue Management gab:

  • Spezielles Fachwissen ist nicht mehr erforderlich
  • Die Erfassung der Leistungsdaten der Beherbergungsbetriebe erfolgt ebenso automatisch wie die Überwachung des Zielmarktes einschließlich der Wettbewerber, Feiertage und Veranstaltungen
  • Der Algorithmus vergleicht alle gesammelten Daten, um Muster und Trends am Standort zu erkennen, und kann aufgrund dieser Analyse schnell auf Veränderungen und Schwankungen der Nachfrage reagieren und die Preise entsprechend anpassen
  • Schließlich wird die Veröffentlichung der Preise auf allen Buchungskanälen automatisiert.


Und während der Algorithmus die "harte Arbeit" erledigt (die stundenlange Analysen und komplexe Berechnungen erfordert hätte), kann sich der Hotelier auf die Überwachung der Strategie konzentrieren, Anpassungen vornehmen und seine Wachstumsziele auf viel einfachere, effektivere und schnellere Weise verfolgen.

Warum ist es jetzt an der Zeit, sich für eine Software für dynamisches Pricing und Revenue Management zu entscheiden?

Wie alle großen technologischen Innovationen hat auch die künstliche Intelligenz in jeder Branche, in der sie eingeführt wurde, Zweifel und Ängste hervorgerufen. In diesem Beitrag haben wir die 4 häufigsten Ängste von Hoteliers in Bezug auf künstliche Intelligenz aufgegriffen.

Diese Ängste äußern sich in einem Zögern bei der Einführung technologischer Tools. Laut einer aktuellen Analyse von Skift Research nutzen nur 28% der Hotels ein RMS und abgesehen von den kostenlosen Tools, die Expedia zur Verfügung stellt, kaufen nur 10% der Hotels fortgeschrittene Technologien für das Revenue Management.

Die Situation in Deutschland und Österreich ist nicht viel anders. Im letzten European Accommodation Barometer haben Booking.com und Statista herausgefunden, dass

  • 11 % der deutschen und österreichischen Hoteliers bereits auf künstlicher Intelligenz basierende Tools wie Chatbots und Algorithmen zur dynamischen Preisgestaltung einsetzen.
  • 21 % planen, solche Tools bis 2024 einzuführen.

Die letztgenannte Zahl ist besonders interessant, da sie darauf hindeutet, dass die Zahl der Anwender von künstlicher Intelligenz im deutschsprachigen Hotel- und Gaststättengewerbe bald verdoppeln könnte. So ergibt sich für Betriebe, die dieses Instrument nicht nutzen, ein deutlicher technologischer und wettbewerblicher Rückstand.

Daher kann die Entscheidung für ein Revenue Management, das die modernsten derzeit verfügbaren Technologien nutzt, nicht nur eine Maximierung der Einnahmen bedeuten, sondern auch einen Vorsprung vor der Konkurrenz und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.


Möchten Sie von der Theorie zur Praxis übergehen und besser verstehen, wie eine Software für dynamisches Pricing und Revenue Management funktioniert?

Dann haben wir den passenden Leitfaden für Sie zusammengestellt: Darin finden Sie praktische Beispiele für Dynamic-Pricing-Strategien, die Funktionsweise eines modernen Revenue Management Systems, die Unterschiede zur manuellen dynamischen Preisgestaltung und einige Erfahrungsberichte von Gastgebern, die diesen Schritt bereits gewagt haben.

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